Komplexitäten im Unternehmen entgegenwirken

Beim Komplexitätsmanagement handelt es sich um einen Bestandteil des Risikomanagements. Gezielt werden hier Unsicherheiten und Wahrscheinlichkeiten einbezogen sowie der richtige Umgang mit unvorhergesehenen Situationen kalkuliert. Mit voranschreitender Technisierung und Automation steigen die Komplexität der Aufgaben und damit das Risiko von Fehlern. Dieser Bereich des Risikomanagements setzt sich aus der Absorbierung der Kontingenz, der Prozessierung der Selektion und der Beseitigung überschüssiger Ansammlungen von Ressourcen zusammen.

Komplexitäten entgegenwirken

Steigende Komplexität erhöht Risiken durch eintretende Wahrscheinlichkeiten

Es ist nicht möglich, die Komplexität aus dem Unternehmen zu entfernen und damit gegen Risiken und Gefahren durch auftretende Fehler vorzugehen. Ein leistungsstarkes und umfassendes Komplexitätsmanagement ist daher von Vorteil und begünstigt die Vereinfachung von Systemen. Dieser Aspekt bringt eine Fehlerminderung mit sich und bezieht sich nicht ausschließlich auf vorhersehbare, sondern in erster Linie auf nicht vorhersehbare Ereignisse.

Wahrscheinlichkeiten und Unsicherheiten sind nicht kalkulierbar und können dennoch beherrscht werden, wenn die Vereinfachung der Systeme in den Fokus gelangt und mittels einer Risikomanagement Software avisiert wird. Je umfangreicher und damit je komplexer Systeme werden, umso mehr potenzieren sich die Risiken für Fehler. Durch ein umfassendes Risikomanagement können Unternehmen den Totalausfall und damit hohe Verluste und Folgekosten ausschließen. Die Einbeziehung der Komplexität ist in der heutigen Wirtschaft richtungsweisend und basiert darauf, das komplexe Ganze in seine Einzelteile zu splitten und damit mehr Transparenz und Beherrschbarkeit zu erzeugen.

Heute ist es unvorstellbar, ein Unternehmen ohne die voranschreitende Digitalisierung, Technisierung und Automatisierung zu führen. Mit dem Einzug der IT und den damit verbundenen komplexen Faktoren erhöht sich die Gefahr für wirtschaftlich einschränkende Einflüsse und Gefahren, die primär in der Zukunft angesiedelt und auf der Wahrscheinlichkeit basierend bewertet sind. Nur eine klare und konkrete Übersicht schließt die Unvorhersehbarkeit und damit verbundene Unsicherheit im Bezug auf hohe Gefahrenpotenziale aus.

Durch Software Komplexität vereinfachen

Ziel des Komplexitätsmanagement ist es, Strukturen zu verdeutlichen und Prozesse zu vereinfachen. Die vorhandene Komplexität wird mittels einer Risikomanagement Software reduziert und beherrscht, wodurch eine präventive Maßnahme gegen Risiken getroffen und effektiv eingesetzt wird.

Die Reduzierung der Komplexität ist in der Planung und Produktentwicklung, in der Produktion, dem Vertrieb und in der Logistik gleichermaßen zielführend. Je transparenter und übersichtlicher Prozesse und Projekte sind, umso weniger Fehler schleichen sich ein und umso geringer ist die Gefahr von Ausfällen und deren Folgen. Die Software bezieht sich auf drei Grundpfeiler und stellt die Reduzierung der präsenten Komplexität, die Beherrschung nicht vermeidbarer komplexer Prozesse und die Verhinderung unnötiger Komplexität in den Mittelpunkt. Es handelt sich um eine systemische Maßnahme, die branchenübergreifend Verwendung findet und für mehr Betriebssicherheit und Ordnung sorgt.

In erster Linie ist es wichtig, die Komplexität zu ermitteln und Schwachstellen aufzuzeigen. Hier kann eine Software für Komplexitätsmanagement helfen und ermittelt komplexe Systeme, die anschließend durch Empfehlungen für die Vereinfachung optimiert werden. Eine manuelle Minderung komplexer Details in Unternehmen ist durch die Technisierung und Automatisierung ausgeschlossen, wodurch sich das Komplexitätsmanagement immer häufiger als Bestandteil im Risikomanagement zeigt. Die Fehlersuche und Schwachstellenermittlung wie die Empfehlung für Änderungen zeichnen ein optimiertes Risikomanagement aus und sorgen im Endeffekt für mehr Effizienz und weniger unvorhersehbare Ereignisse.

Potenziale zur Minderung komplexer Faktoren

Die Zielsetzung der Komplexitätsminderung basiert auf der Gegenüberstellung gesteigerter Umsätze zu geringeren Kosten. Dabei stehen die Vereinfachung und Standardisierung von Prozessen im Mittelpunkt, da diese einen maßgeblichen Bestandteil der Effizienz und Kostensicherheit ausmachen. Die systematische Maßnahme führt zur Erkenntnis zu allen Schwachstellen und liefert einen Anhaltspunkt, mit weniger Ressourcen zu agieren und so ein höheres Gewinnpotenzial zu erschaffen.

Sowohl in den Produkten wie in den Prozessen der Herstellung und des Vertriebs gewinnt die Komplexität die Oberhand und verhindert, dass Unternehmer und Projektentwickler den Durchblick und damit die Übersicht behalten. Die Überwachung mittels einer Software ist hilfreich und verhindert, dass Wahrscheinlichkeiten für Mehrkosten oder Produktionsfehler übersehen, falsch eingeschätzt und im Risiko zu minimal bewertet werden. Wenn sich Systeme und Prozesse von kompliziert in komplex umwandeln, kann der Mensch selbst nicht einwirken und ist auf die Unterstützung von Präzisionssoftware angewiesen. Unternehmer die sich bereits für innovative Systeme im Risikomanagement entschieden haben, sollten das Komplexitätsmanagement einbeziehen und für Einfachheit, Sicherheit und die Gefahrenminderung sorgen.

Fazit: Das digitale Zeitalter und die Technisierung von Prozessen bringt eine nicht vermeidbare Komplexität mit sich. Ein kompletter Ausschluss ist unmöglich, doch die Beherrschung der Risiken kann avisiert werden. Eine leistungsstarke und auf die Bedürfnisse sowie vorherrschenden Gegebenheiten des Unternehmens abgestimmte Risikomanagement Software verschafft eine konkrete Übersicht und findet Schwachstellen in Projekten wie Prozessen. Durch die Erkennung von Risiken können diese ausgeschaltet und in ihrer Auswirkung auf die wirtschaftliche Effizienz und Performance gemindert werden. Eine Risikopotenzial-Senkung zieht eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit nach sich und ist somit das Ziel aller Unternehmer.