Professionelle Unterstützung erhalten Unternehmen, wenn sie sich für den Einsatz einer Softwarelösung zur FMEA entscheiden.
Was bedeutet FMEA?
FMEA ist ein Analyseverfahren, mit dem sich Fehler bei einem Produktentwicklungsprozess schneller identifizieren lassen. Ist der Fehler erst erkannt, kann das Unternehmen passende Maßnahmen entwickeln, um den Fehler zu identifizieren. Das als »Failure Mode and Effects Analysis« bekannte Verfahren unterstützt das einsetzende Unternehmen sowohl bei der Fehleranalyse im System als auch in dem eigentlichen Produktionsprozess.
Mit FMEA Software verfolgt man das Ziel, Fehler auf allen Ebenen im Produktionsprozess möglichst früh zu erkennen und diese zu eliminieren, bevor ein Schaden entsteht, der nur durch einen zusätzlichen Kostenaufwand vermieden werden kann.
Effektiver Einsatz von FMEA Software
FMEA Software wird hauptsächlich im technischen Bereich einer Produktentwicklung eingesetzt. Mit dem FMEA Risikomanagement und der FMEA Vernetzung stehen dem Unternehmen hierbei alle Möglichkeiten offen, um nicht offensichtliche Fehler zu identifizieren. Auf diese Weise führt der Einsatz von FMEA Software dazu, dass das Unternehmen qualitative hochwertige Produkte herstellt und keine unnötigen Kosten für störanfällige Produktionsprozesse aufwenden muss.
FMEA-Arten in Unternehmen
FMEA Software unterstützt die Produktentwicklung eines Unternehmens, indem sie sowohl präventiv als auch begleitend zu dem Produktionsentstehungsprozess eingesetzt werden kann.
Softwarelösungen finden ihre erste Anwendung, bevor die eigentliche Produktentwicklung beginnt. Hiermit wird es dem Anwender ermöglicht, einen potenziellen Fehler möglichst früh zu erkennen. Können diese Fehler noch vor Beginn des Produktionsprozesses eliminiert werden, können die weiteren Abläufe störungsfrei gestaltet werden.
Hat ein Unternehmen eine Softwarelösung erst nach dem Beginn eines Produktionsentstehungsprozesses installiert, bietet sich die Möglichkeit der korrektiven FMEA an. Die Durchführung geht von einer rückwärtigen Betrachtung aus, die die Analyse des kompletten Systems vorsieht. Weil diese Art der Fehlerbehebung mehr Kosten verursacht als die präventive FMEA, sollte das Unternehmen hierauf nur zurückgreifen, wenn der Einsatz der FMEA vor Beginn des Produktionsprozesses nicht mehr möglich ist.
Schließlich profitiert ein Unternehmen mit einer FMEA Software auch von der Produkt- und Prozess FMEA. Hierbei fasst die Fehlererkennungsanalyse und Fehlervermeidungsanalyse zwei Komponenten in die Gesamtbetrachtung ein. Dies sind zum einen das Produkt und das System und zum anderen der Produktentstehungsprozess an sich. Dieser Prozess trägt dazu bei, dass die Funktionen des Systems einwandfrei laufen. Stellt der Anwender fest, dass sich ein potenzieller Fehler in das System eingeschlichen hat, kann dieser noch rechtzeitig eliminiert werden. Bestenfalls trägt eine Softwarelösung aber dazu bei, dass Fehler im Vorfeld vermieden werden. So ist es möglich, dass der anschließende Produktionsprozess störungsfrei gestaltet werden kann. Das Ziel der Produkt- und Prozess-FMEA besteht darin, für die wertschöpfenden Prozesse einen reibungsfreien Ablauf zu gewährleisten. So profitiert das Unternehmen mit dem Einsatz einer Softwarelösung von einem umfassenden FMEA Risikomanagement.
Vernetzte FMEA zur Unterstützung im Produktionsprozess
FMEA Software bietet Anwendern innovative Tools, die die Vernetzung von FMEAs unterstützen. Hierbei greifen z.B. die System-FMEA und die Produkt- und Prozess-FMEA ineinander über. Ein Unternehmen, das eine Softwarelösung einsetzt, profitiert davon, dass es über ein umfassendes System zur Fehlererkennung verfügt und keine zusätzlichen Kosten aufwenden muss, um entstandene Fehler in einem aufwendigen Verfahren zu vermeiden.
FMEA Risikomanagement - ein sinnvolles Werkzeug zur Fehleranalyse
Mit dem FMEA Risikomanagement bieten Softwarelösungen eine optimale Lösung für alle Prozesse der Produktentwicklung.
Anwender können mithilfe von FMEA Software zunächst alle Prozessschritte festlegen, die für die Fehleranalyse des kompletten Projekts erforderlich sind. Anschließend werden Elemente bestimmt, die in das Analyseverfahren einbezogen werden sollen. Das FMEA Risikomanagement macht es möglich, den gesamten Prozess zu untersuchen oder einzelne Prüfungsfelder in den Vordergrund zu stellen.
Auf die Auswahl der zu untersuchenden Elemente folgt die eingehende Fehleranalyse. Die Elemente werden mithilfe der Software auf potenzielle Fehler untersucht. Um den Überblick über alle Fehler zu behalten, übernimmt der Anwender seine Ergebnisse in eine FMEA Übersicht. Dank passender Software kann er diese so gestalten, dass die einzelnen Fehlerquellen und die potenziellen Fehler auf einen Blick für ihn erkennbar sind.
Das Risikomanagement geht mit einer Bewertung der einzelnen Risiken weiter. Dabei analysiert man nicht nur die Bedeutung eines Fehlers, wie dieser vom Kunden wahrgenommen werden könnte. Mit der FMEA untersucht man überdies, wie wahrscheinlich es ist, dass der Fehler noch mal eintritt.
Fazit
Bei jedem Produktionsprozess müssen Unternehmen Kosten für Personal und Material einkalkulieren. Zusätzlich werden die innerbetrieblichen Abläufe durch Fehler gestört, die nicht direkt offensichtlich sind. Diese versteckten Fehler gilt es, so früh wie möglich zu erkennen und bestenfalls zu vermeiden, bevor sie sich derart auf den Produktionsprozess auswirken, dass dem Unternehmen negative Folgen drohen.
Setzten Unternehmen FMEA Software ein, haben sie ein sinnvolles Werkzeug an der Hand. Mit dem FMEA Risikomanagement lassen sich potenzielle Fehler während eines laufenden Produktionsprozesses erkennen und vermeiden.
Anwender von FMEA Software profitieren nicht nur von der innovativen FMEA Vernetzung. Neben einer bedienerfreundlichen Benutzeroberfläche stellten Softwarelösungen für die FMEA auch das nötige Rüstwerkzeug zur Verfügung, um die Produktentwicklung mit einem professionellen FMEA Risikomanagement zu unterstützen.