
Produktentwicklung mit PLATO e1nsFollowMe

Bei jeder Produktentwicklung steht die Produktidee am Anfang. Sie bildet die Basis für das Produkt, das am Ende des Produktentstehungsprozesses (PEP) fertiggestellt wird. Bereits in der ersten Phase sollte feststehen, welchen Anforderungen das neue Produkt gerecht werden soll. Auf der einen Seite stehen die Wünsche des Kunden. Auf der anderen Seite möchte die Produktentwicklung ihre kreativen Ideen im Endprodukt einbringen. Deshalb ist es gerade am Anfang einer Produktentwicklung wichtig, dass die Anforderungen korrekt und vollständig erfasst werden.
Für die Anforderungserfassung ist eine umfassende Dokumentation erforderlich. Die FMEA Analyse bietet ihren Nutzenden ein Anforderungsmanagement, das allen Unternehmensanforderungen gerecht wird.
Das Analyseverfahren zur FMEA kann in jedem Produktentwicklungsprozess eingesetzt werden. Es unterstützt den reibungslosen Produktionsablauf durch eine Kombination von Methoden und Entwicklungsphasen. An das Anforderungsmanagement und die Dokumentation stellt das System insbesondere folgende Anforderungen:
Im Rahmen einer FMEA Schulung erfahren die Teilnehmenden, wie wichtig die Punkte Verständlichkeit, Eindeutigkeit, Nachweisbarkeit, Widerspruchsfreiheit, Vollständigkeit und Testbarkeit sind. Liegen nicht alle Informationen verständlich und eindeutig vor, besteht die Gefahr, dass die Fehler sich ständig wiederholen. Diese Anforderungen können daher in PLATO e1ns.methods erfasst und dokumentiert werden.
Für eine fundierte Fehleranalyse ist es zudem wichtig, dass die einzelnen Komponenten bekannt sind, welche im jeweiligen Produktentwicklungsprozess eine entscheidende Rolle spielen. Am Bespiel des Produktes FollowMe – einer fahrenden Tragehilfe – handelt es sich z.B. um einen Rollkörper, eine Antriebseinheit, einen Schutz und einer Abdeckung. Hierbei muss der Anwendende wissen, in welchem Verhältnis diese Komponenten im Produktentstehungsprozess zueinanderstehen.
Durch die zentrale Visualisierung des Systemverhaltens in e1ns.aspects wird ein funktionaler Zusammenhang zwischen mechanischen, elektrischen und elektronischen Funktionen hergestellt. Außerdem ermöglicht das Modul e1ns.architect Funktionen mit Fehlern zu verbinden. Es stellt eine zentrale Systemarchitektur für Projekte, Dokumente und Aufgaben mit Verknüpfungsmatrizen für alle Systeme, Funktionen und Fehler bereit. Die Visualisierung erfolgt als Netzdarstellung. Hierdurch kann einerseits die Fehlerquote gesenkt werden. Auf der anderen Seite erhält der Anwender grundlegende Informationen dazu, wie er Fehler bei zukünftigen Prozessen vermeiden kann. Diese Erkenntnisse können anschließend im Team geteilt und genutzt werden.
In FMEA Schulungen wird der Nutzen eines Analyseverfahrens explizit erläutert. Die Anwendenden erhalten nicht nur theoretische Informationen. Sie werden auch in die Softwarelösung zur FMEA eingeführt und lernen die Funktionen des Programms kennen, die sie bei der Lösung ihrer individuellen Bedürfnisse unterstützen.
Für einen sicheren Transport mit dem FollowMe muss eine sichere Abdeckung gewährleistet sein. Dies entspricht den Kriterien, die das Anforderungsmanagement an dieses Projekt stellt. Erst danach ist der Produktentwicklungsprozess vollständig abgeschlossen. Für einen reibungslosen Transport muss gewährleistet sein, dass die Transportbox des FollowMe diebstahlsicher ist. Hierzu muss z.B. das Risiko, dass ein Fingerabdruckscan nicht korrekt funktioniert kalkuliert werden. Das Identifikationssystem muss reibungslos funktionieren, damit sich die Box nur durch den autorisierten Nutzenden öffnen lässt. Erst nach einer umfangreichen Risikokontrolle, die im Rahmen einer FMEA Analyse durchgeführt wird, kann der Anwendende die Verwendung der Transportbox sicherstellen.
Die FMEA Software PLATO e1ns ist mit einer zentralen Systemarchitektur ausgestattet, die der Anwendende für eine erfolgreiche Umsetzung seiner Projekte und im Produktentwicklungsprozess nutzen kann. Die Vorgaben, die ein Anforderungsmanagement fordert, werden 1:1 umgesetzt.
Über eine Verknüpfungsmatrix werden Funktionen und Fehler zusammengeführt. Der Anwendende erkennt sofort, bei welcher Funktion im Produktentstehungsprozess der Fehler auftauchen können. Überträgt der Anwendende der FMEA Software dieses System auf alle Schritte im Produktentwicklungsprozess, profitieren Dank FMEA connected auch andere Mitarbeitende, die an der FMEA Analyse beteiligt sind. Sowohl die FMEA Schulung als auch die FMEA Software leisten ihren Beitrag dazu, dass die Anwendenden in der Lage sind, alle Fehlerrisiken zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zur Fehlereliminierung ergreifen können.
Darüber bietet die FMEA Software weitere Methoden, die die Anwendenden bei der Fehlererkennung im Produktentwicklungsprozess unterstützen sollen. Ein zentraler Punkt spielt hierbei das Wissen, das die Anwendenden aus alten Daten auf einen neuen Produktentwicklungsprozess übertragen können. Das komplette Wissen kann zentral im Single Point of Information abgelegt werden. Jeder User der FMEA Software kann über eine bequeme Suchfunktion auf das bereits vorhandene Know-How zurückgreifen und es für die eigene Problemstellung individuell nutzen. Das System liefert über die Software Informationen zu Projekten, Kennzahlen, Produkten und Risiken. Über die webbasierte Datenbank haben die Nutzenden jederzeit und überall auf der Welt Zugriff auf das gesamte Datenmaterial.
Im Ergebnis liefert die FMEA Software ein nachvollziehbares, zentrales Modell, das alle Anforderungen im Anforderungsmanagement erfolgreich und für seine Anwendenden nützlich umsetzt. Das ein Projekt dem Anforderungsmanagement entspricht und zeitgerecht umgesetzt werden kann, kann in e1ns.actions übersichtlich eingesehen werden. Die Software bietet ein integriertes Maßnahmenmanagement für Projekte, Arbeitspakete und (FMEA-) Maßnahmen sowie Meilensteine im PEP. Neue Erkenntnisse können an andere Stationen im Produktentstehungsprozess (z.B. die Fertigung) weitergegeben werden.
Die Analyse zur FMEA unterstützt den Produktentstehungsprozess auch dadurch, dass mit den Lösungen innerhalb der Software Prozesse einfacher modelliert und visualisiert werden können.
Über einen Prozesskonfigurator im Modul e1ns.flow können die Anforderungen, die ein Kunde an das Produkt stellt, einfach in den Prozess der Produktion übertragen werden. Der nahtlose Übergang vom Produkt zum Prozess bindet die Mitarbeitenden aus der Fertigung vollständig in das Projekt mit ein.
Wie sich ein Prozesskonfigurator auf die individuellen Bedürfnisse eines Betriebes einstellen lässt, erfahren die Teilnehmenden einer FMEA Schulung. Die Lehrveranstaltung nimmt die Kundenanforderungen als Ausgangspunkt der Produktentwicklung auf und modelliert den kompletten Produktentwicklungsprozess. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schulung können die Teilnehmenden selbstständig Fehler identifizieren, analysieren und bewerten.
In einem Produktentwicklungsprozess müssen viele Details bedacht werden. Neben den Kundenvorgaben und -wünschen möchte die Produktentwicklung auch die Ideen im Endprodukt wiederfinden, die sie selbst entwickelt hat.
Ein weiteres Problem der Produktentwicklung sind die immer wieder auftretenden Fehler. Sie stören nicht nur den Produktionsablauf. Schlimmstenfalls können sie dazu beitragen, dass ein Produktentstehungsprozess komplett stillgelegt werden muss. Die hierdurch entstehenden Kosten können Unternehmen vermeiden, indem die ein Verfahren anwenden, dass die Fehler frühzeitig erkennt und analysiert. Durch eine entsprechende Bewertung des betreffenden Fehlers kann ein Anwendender Strategien zur Fehlervermeidung entwickeln. Im Ergebnis laufen zukünftige Produktionsabläufe störungsfreier ab.
Zur Unterstützung der Fehleranalyse trägt eine FMEA Software entscheidend bei. Mithilfe von PLATO e1ns können Anforderungen und Maßnahmen zur Fehlererkennung derart kombiniert werden, dass jene Unternehmen, in denen die Software eingesetzt wird, von einer großen Kostenersparnis profitieren können.
Alle Informationen, die für einen effizienten Umgang mit der Software erforderlich sind, können die Teilnehmenden bei einer FMEA Schulung erhalten. Sie werden anhand von praktischen Beispielen in das Programm eingeführt und erhalten weitere Kenntnisse, die für eine Prozessvisualisierung unentbehrlich sind.
Maik Teschner über den internationalen SCIO™ Einsatz und die Vorteile der PLATO Datenbank Technologie bei Nexperia.
Holger Handelmann über den Einsatz der PLATO Riskmanagement Software SCIO™ bei Lumileds Germany GmbH, dem weltweit führenden Anbieter von innovativen Beleuchtungstechnologien.
Jochen Bauhaus über die Gründe für den Einsatz der FMEA Software von PLATO bei der Johann Borgers GmbH.
Gerhard Seifert über die Gründe für den Einsatz der PLATO FMEA Software bei der Tenneco GmbH.
Jürgen Heinzelmann über den Einsatz und die Vorteile des Vorlagenmanagement-Systems von PLATO.
Gary Baker, PhD, about the reasons for using the PLATO software at Johnson Matthey.
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