Bislang gibt es keine verpflichtende normative Forderung bzw. von keinem Branchenverband verbindliche Regeln zur Umsetzung einer Reverse-FMEA. Allerdings verlangen mittlerweile viele OEMs (BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company, Geely Group, General Motors, VW Group uvm.) von ihren Lieferanten die Durchführung einer R-FMEA. Infolgedessen und aufgrund der erwiesenen Effektivität dieser Methode haben Unternehmen begonnen die R-FMEA in ihre bestehenden Prozesse zu übernehmen und entwickeln eigene Herangehensweisen und Regeln.
Es gibt keine spezifische Vorgehensweise für die Durchführung, aber im Allgemeinen definieren die meisten Unternehmen ihre eigene Methodik in ihren FMEA-Standards. Empfohlen wird die Befolgung einer R-FMEA-Checkliste.
Einige Herangehensweisen sind allerdings auch in kundenspezifischen Anforderungen aufgeführt, beispielsweise in den CSR-Vereinbarungen von Ford.